Samstag, 10.08.2024 Odense
Vintapperstrædet umfasst 25 Einzelhandels- und Büroräumen mit einer ordentlichen Auswahl an Restaurants.
Der Straßenverein, der Vintapperstrædet sorgt das ganze Jahr über für eine gute Atmosphäre und gemütliche Veranstaltungen.
Die Magic Days, das H. C. Andersen Festival, Saturday Summer Jazz, Halloween und Flower Festival sind u. a. die Zeiträume, in denen die kleine Gasse besonders aufwendig dekoriert wird. Da wir relativ unkoordiniert hier hereingeschneit sind, haben wir keine der oben angeführten Festivitäten mitnehmen können. Wenn sich das arrangieren lässt, sollten wir das in jedem Fall berücksichtigen.
Die etwa 100 Meter lange Straße wurde 1977 eröffnet und nach Marinus Lytjens Vinhandel in der Slotsgade benannt, dem die Gasse bis dahin als Hinterhof diente. Vor allem in den Abendstunden macht die Vintapperstrædet ihrem Namen alle Ehre, denn dann zieht es viele Menschen in die gemütlichen Restaurants, Bars und Cafés.
H. C. Andersen wurde mutmaßlich im H. C. Andersens Hus in der Bangs Boder 29, geboren. Er lebte jedoch nicht lange dort. Seine Kindheit verbrachte er vielmehr in diesem Haus in der Munkemøllestræde. Hier wurde 1930 das Museum „H.C. Andersens Barndomshjem“ errichtet.
Der St.-Knuds-Dom zu Odense (dänisch: Odense Domkirke, Sankt Knuds Kirke) ist die Bischofskirche des Bistums Fünen. Der Namensgeber König Knud IV. wurde am 10. Juli 1086 mit 17 Gefolgsleuten, darunter sein Bruder Benedikt, in unmittelbarer Nähe – in der Albani-Kirche – von Aufständischen erschlagen und vierzehn Jahre später heiliggesprochen. Was tun sich nur für Abgründe auf, bei einer so schönen Kirche? An seinem Grab unter dem Hochaltar der neuen Kirche fanden der Überlieferung nach Wunderheilungen von Blinden, Tauben und Kranken statt (Wikipedia).
Die Straßenbahntrassen wie geleckt. Sieht man auch selten so etwas.
Das Haus in der Paaskestræde 3 mit der Fattigskole (Armenschule?).
H. C. Andersen: "Hier lief ich mit Holzschuhen herum und ging in eine arme
Schule". Hier befand sich bis 1847 das Armenhaus der
Stadt.
Häuserzeile in der Nedergade.
Schönes Fachwerkhaus in der Nedergade 14.
Farblich gut abgestimmt dazu der Eingangsbereich. Die Nedergade ist eine der schönsten Straßen in Odense.
Der Kramboden i Odense in der Nedergade 24, 5000 Odense, ein echtes Original. Der Kramboden befindet sich in einem alten, unter Denkmalschutz stehenden Kaufmannshof aus dem 16. Jahrhundert. Der Kramboden ist heute immer noch genauso eingerichtet wie früher und es werden sowohl Dinge für den alltäglichen Gebrauch als auch Antiquitäten, alte Lagerware oder gute Museumskopien verkauft.
Ein richtig schöner alter Laden. Hier wird jede kleinste Ecke für die Warenpräsentation genutzt. Ganz erstaunlich, wie der Betreiber hier die Übersicht behält.
Eigentlich möchte man unbedingt etwas kaufen, schon um den Laden am Leben zu erhalten. Aber die Wohnung füllt sich im Laufe eines Lebens immer mehr und irgendwann muss man einfach die Reißleine ziehen.
Die Frauenkirche (Vor Frue Kirke) in der Frue Kirkestraede ist die älteste Kirche der Stadt und wurde gegen Ende des 12. Jh. errichtet. An der gleichen Stelle stand zuvor seit dem 10. Jh. eine Holzkirche, welche später durch eine Kirche aus Granit ersetzt wurde.