Montbéliard

Samstag, 13.04.2024

Am späten Nachmittag erreichen wir Montbéliard und stellen uns wieder auf den Platz vom letzten Mal. Den kostenlosen Stellplatz haben wir ja bereits bei unserem letzten Aufenthalt im Herbst 2022 beschrieben. 

Der Platz liegt unweit des Hafens.

Durch den Jachthafen gibt es zusätzliche Angebote, die von vielen gerne genutzt werden. Da wir in Kürze zu Hause sind, halten wir uns einstweilen zurück. 

Gut zu wissen, was geht! Da wir aber in Kürze zu Hause sind, halten wir uns einstweilen zurück. 

Ein kleiner Kiosk mit Sitzgelegenheiten im Außenbereich ist ebenfalls vorhanden. Hier kann man an sonnigen Tagen die Füße von sich strecken und das Treiben auf dem Wasser oder dem gegenüberliegenden Stellplatz verfolgen.

Eigentlich sind in Montbéliard ja zwei kostenfreie Stellplätze ausgehalten. Der zweite an der Sporthalle hat allerdings nur die VE-Station inkl. dreier Stellplätze.

Doch wer möchte schon ständig vor der VE-Station stehen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Also hier drüben ist es nicht wirklich schön, eher ein Notplatz, wenn gar nichts mehr frei ist.

Immerhin macht die VE-Station bisher einen recht ordentlichen Eindruck.

Die Heimat vor Augen sind wir nicht mehr so recht in Urlaubsstimmung. Wäsche waschen, Auto putzen, Wohnung aufräumen, überbordende Sträucher und Hecken stutzen und manches mehr nimmt Besitz von unseren Köpfen. 

Trotzdem raffen wir uns zu einem kleinen Spaziergang durch die Stadt auf.

Zunächst geht es am Fluss entlang.

Dann geht es über die Brücke in Richtung der Altstadt

Vorbei geht es, an hübsch dekorierten Schaufenster.

Wir passieren historische Gebäude mit gepflegten Außenanlagen. 

Etwas weiter treffen wir auf eng aneinandergereihte, bunt getünchte Einfamilienhäuser.

Unser kleiner Stadtbummel endet schließlich am Markt, wo wir uns ein letztes Mal mit französischen Waren eindecken. Allerdings wird das Gemüse hier wohl kaum deutlich anders als im benachbarten Baden-Württemberg schmecken.


Und dann fällt uns doch noch eine Sache ein, die wir unbedingt noch erledigen müssen. Das Schloss Montbéliard hatten wir bei unserem letzten Besuch verpasst und das wollen wir uns heute zumindest von außen einmal in Ruhe ansehen.

Das Schloss Montbéliard (ehemals Schloss Mömpelgard, französisch Château Montbéliard) oder Schloss der Herzöge von Württemberg ist eine Burg aus dem 13. Jahrhundert im Stil der Renaissance.

Auf einem Felsriegel thront es über dem Stadtzentrum der französischen Gemeinde Montbéliard im Département Doubs in der Region Bourgogne-Franche-Comté liegt. Und dann ist uns auch noch der Himmel hold und verleiht dem Gebäudeensemble, den ihm gebührenden Glanz. Was haben wir doch wieder einmal für ein Glück.

Das Schloss steht seit Juli 1996 unter Denkmalschutz und beherbergt bis heute unter anderem das Schlossmuseum der Herzöge von Württemberg und das Museum für Archäologie und Naturgeschichte von Montbéliard.

Adieu Frankreich, wir sehen uns, wenn alles gut läuft noch dieses Jahr wieder. Und wir freuen uns jetzt schon auf Baguette, Fromage, Jambon und alle die Köstlichkeiten, die hier ein klein wenig anders schmecken als bei uns zu Hause.