Montpellier

Samstag, 30.03.2024

Der Aquädukt von Arceaux und die Promenade du Peyrou westlich der Altstadt von Montpellier (Quelle Lageplan: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).


Die Rue du Bras-de-Fer innerhalb der Fußgängerzone von Montpellier scheint in Instagramkreisen sehr beliebt zu sein. Warum das so ist, haben wir nicht ganz verstanden.

Kurze Rast auf einer Außenterrasse in der Rue Cauzit am Place Saint-Ravy. Die engen Gassen und Plätze sind, wie so oft in den Städten des Südens, mit einem ansprechenden Pflaster ausgelegt. Das kann man sich leisten, wenn kein Schwerlastverkehr möglich ist.


Einer der vielen interessanten Läden, die sich über die gesamte Altstadt verteilen. An einem Nachmittag ist es völlig unmöglich, sich all diese Destinationen einzuprägen. Und manchmal reicht es auch nur für einen flüchtigen Blick.

Straßenansicht in der Rue Foch Ecke Rue de l'Aiguillerie.


Pomme de Reinette et Pomme d'Api, in der Rue de l'Aiguillerie 33.

Wie man auf dieser und den nachfolgenden Aufnahmen sehen kann, gibt es in der Altstadt von Montpellier eine Vielzahl von hübschen kleinen Plätzen. 

Die Oper von Montpellier.

Die Stadt ist nicht gerade eben und so werden wir im Laufe des Tages ganz schön gefordert. Gegen 14:00 Uhr erreichen wir den Place de la Comédie, den zentralen Platz in der City, an dem es auch eine Touristeninformation gibt. Dort können wir Fahrscheine für die Linie 2 in Richtung Sabines erwerben.

Kaum halten wir die Tickets in der Hand, kommt auch schon unsere Straßenbahn und wir müssen flitzen. An der Endhaltestelle Sabines wartet dann auch schon unser Bus nach Vic-la-Gardiola und eine halbe Stunde später sind wir zurück am Campingplatz.

 

Hätten wir gewusst, was es unweit dieses Platzes in Richtung Fluss noch alles zu sehen gibt, hätten wir uns aufgerafft noch etwas länger zu bleiben. Doch dem spontanen Stadtbesuch fehlte einfach eine vernünftige Vorbereitung. Die Stadt hat genügend Potenzial, um hier 3 bis 4 Tage zu verbringen, ohne sich zu langweilen. Wir wissen nun, dass sich ein etwas längerer Aufenthalt absolut lohnt und werden den bei einem unserer nächsten Ausflüge in den Süden sicherlich mit einplanen.

 

W a s   w i r   n i c h t   g e s e h e n   h a b e n (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

 

- La Tour de la Babote (Historischer Turm)

- Marché du lez Montpellier

Der Lez-Markt liegt am Ufer des Lez. Auf dem Marktplatz, den Markthallen und dem Lez-Garten kann man natürlich etwas essen und trinken, faulenzen und einkaufen. Außerdem gibt es Streetart zu bewundern. Tagsüber und abends werden Veranstaltungen wie Konzerte, Designermärkte oder Festivals organisiert. Wirklich schade, dass uns da ein wenig die Zeit gefehlt hat.

 

- Planet Ocean World (Meeresaquarium)

- Centre Commercial Le Polygone (Einkaufszentrum)

- Esplanade de l’Europe (Gebäudeensemble)

- Cathédrale Saint-Pierre

- MO.CO Panacée (zeitgenössische Kunst)

- Jardin des plantes de Montpellier (Botanischer Garten)

- Château De Flaugergues (Schloß)

- Camping Le Floréal - Übernachtung unweit Marché du lez

 

Nehmt euch also etwas mehr Zeit, als wir das gemacht haben, es dürfte sich wirklich lohnen.