Freitag, 07.08.2020
Vom Parkplatz nördlich Handeloh-Wörme folgen wir dem Büsenbachtal in Richtung Pferdekopf, einer kleinen Anhöhe mit schöner Aussicht.
Ein zunächst noch breiter Weg, mit gelegentlichem Fahrzeugverkehr von Anliegern, führt uns in Richtung der Anhöhe.
Ein kurzer Anstieg, schon sind wir oben und machen es uns auf einer der Bänke bequem.
Die schattenspendenden Bäume tun uns bei der Hitze richtig gut.
Nach einer kurzen Rast geht es wieder hinunter ins Tal, wo wir uns die Bachschwinde des Büsenbachs ansehen. So etwas sieht man auch nicht alle Tage.
Bachschwinde im Büsenbachtal.
Über einen hölzernen Steg queren wir die Heide. Dann geht es leicht bergan in Richtung der südwestlich des Örtchens angrenzenden Wälder.
Auf den Heideflächen ist es unangenehm warm. Aber der beständig ansteigende Weg macht die Wanderung dann doch etwas beschwerlich.
Hier haben wir es beinahe geschafft.
Blick zurück auf die mit Hitze gefluteten Heideflächen.
Endlich haben wir den Wald erreicht und können uns vor der sengenden Sonne etwas schützen.
Durch Laub- und Nadelwälder geht es südwestlich von Wörme in Richtung Straße.
Geschafft! Jetzt noch durch den Ort laufen und schon sind wir wieder an unserem Wägelchen.
Die Wanderung hat mächtig Durst gemacht, also fahren wir zur Höpener Heide und bringen unseren Wasserhaushalt erst einmal wieder auf Vordermann.
Vom Ausflugslokal aus haben wir einen Heidschnuckenstall erspäht, den sich Michael unbedingt einmal ansehen muss.
Die Pferdekutsche sieht bequemer aus als sie am Ende ist. Denn der extrem trockene Sand staubt mächtig und der Staub macht sich auch im Kutschwagen breit. Dazu die Hitze, da hilft auch die Überdachung nur bedingt.
Die Heidschnucken sind tagsüber natürlich ausgeflogen und versehen ihren Dienst auf den Heideflächen. Sieht alles sehr ordentlich aus.
Wieder etwas gelernt. Wirklich schön, dass man hier überall Schautafeln aufgestellt hat, die den Urlauber schlauer heimkehren lassen als er herkam, sofern er sich denn für die Informationen empfänglich zeigt.