Samstag 01.04. bis Samstag 15.04.2023
Sonnenuntergang am Wattenmeer bei Norddeich.
Ostfriesland ist eine Region in Niedersachsen im äußersten Nordwesten Deutschlands. Sie besteht aus den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund sowie der kreisfreien Stadt Emden. Im Westen grenzt Ostfriesland an die Niederlande. Ostfriesland liegt ferner an der Küste der Nordsee und umfasst neben dem Festland auch die Ostfriesischen Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog.
Ein besonderes Charakteristikum dieses Landstrichs ist das Watt bzw. das Wattenmeer. Als Watt
bezeichnet man Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Dabei kann es sich um Sand-, Misch-, Schlick- oder Felswatt handeln. Der Begriff Watt leitet sich vom
altfriesischen Wortstamm wada „durch waten passierbar, seicht, untief“ her.
Weite Flächen eines Wattenmeeres fallen regelmäßig zweimal täglich während der Niedrigwasserzeit (Ebbe) trocken und sind während der Hochwasserzeit (Flut)
überflutet. Die bei Ebbe trocken fallenden Flächen bezeichnet man als Wattflächen. Der Begriff Wattenmeer wird allerdings nur auf Flachküsten mit Sand- oder Schlickwatten angewendet. Die Rinnen,
durch die bei Ebbe das Wasser bevorzugt aus dem Watt abläuft bzw. bei Flut bevorzugt in das Watt einströmt, werden Priele, die größten davon Seegatten genannt (überwiegend Wikipedia
entnommen).
Ostfriesland mit den von uns besuchten Stationen (Ausnahme Nordseeinseln, Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).