Montag, 04.10.2021
Übersichtskarte Seebäder auf Usedom mit dem Campingplatz im Gleisdreieck (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).
Heute besuchen wir das Seebad Bansin. Da wir über den Campingplatz die Kurtaxe gezahlt haben, dürfen wir kostenlos den Bus von Ahlbeck nach Bansin benutzen. Das klingt allerdings besser, als es am Ende wirklich ist. Denn die Busse verbinden leider nicht alle angrenzenden Bäder mit einer Linie, sondern man muss umsteigen. Sie zuckeln außerdem durch engste Gässchen, um ja niemanden 100 m Fußweg zuzumuten und es dauert deshalb ewig, bis man am Ziel ist. Die Fahrer sind weder auskunftsfreudig noch auskunftsfähig. Von Fünfen, die wir nach Details zum Fahrplan oder nach einem Anschlussbus befragten, konnte uns nur ein Einziger überhaupt irgendetwas sagen, das ist mau.
Als Stadt hat uns Bansin ausgesprochen gut gefallen. Zinnowitz ist sicherlich noch etwas mondäner, aber wir ziehen gerne mal die zweite Reihe vor.
Die Villen sind wirklich sehr ansehnlich.
Natürlich ist das teuer, nicht einfach nur zweckmäßig zu bauen. Aber bei guter Pflege haben drei oder mehr Generationen etwas davon. Und natürlich alle, die in 100 oder mehr Jahren daran vorbeilaufen.
Konzertmuschel an der Promenade von Bansin.
Promenade in Bansin.
Strand haben wir die letzten Wochen ausreichend gesehen. Auch in Bansin befindet sich ein schöner Sandstrand.
Der Hinweis darf natürlich auf gar keinen Fall fehlen.
Und noch mehr Villen? Nein! Aber ganz gut an die historisch gewachsenen Strukturen angepasst und dafür sicherlich etwas kostengünstiger zu realisieren.
Ganz ähnlich bei diesem Bauwerk. Mit wenigen Kniffen gelingt die Anpassung.
Irgendwo an der Promenade können wir nicht widerstehen, ein schönes Kaffeegedeck und eine warme Stube versüßen uns den Nachmittag.
Wie üblich in den Ostseebädern gepflegte Straßen und Grünanlagen. Warum geht das dort und anderswo nicht?
Nobelschuppen mit Tischzuweisung und Einzelabfertigung.