Rätselburg Fleckenstein

Basis des Fleckensteins ist ein rund 90 m langer, nur 6 bis 8 m schmaler und 30 m hoher Felsen aus rotem Buntsandstein, eine sog. „Barre“, die eindrucksvoll aus dem Wald emporragt. Die ganze Anlage misst inkl. der teilweise auf der Nordseite erhaltenen Unterburg etwa 120 m in der Länge und 60 m in der Breite; die Bebauung umfasste im 16. Jahrhundert (1501-1600) das gesamte Plateau. Text überwiegend Wikipedia entnommen, Quelle des Kärtchens openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0.

Die obere der beiden Plattformen von Burg Fleckenstein.

An den letzten beiden Aufnahmen kann man gut erkennen, wie schmal die Basis der Burg war.

Mächtige Mauerwerksreste zeigen, dass die Burg in ihrer ursprünglichen Ausgestaltung noch deutlich beeindruckender ausgesehen haben muss, als das heute der Fall ist.

Für Kinder haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen. Hier einer von vielen Punkten, an denen Kinder, wenn sie denn möchten, Aufgaben gestellt bekommen, die es zu lösen gilt. Und ein wenig Gruseln ist an der einen oder anderen Stelle in der Burg auch dabei.

 

Das Szenario: Alles beginnt mit dem Diebstahl eines Zauberbuchs! Dieses enthält die Formel, mit der es gelingt, Eisen in Gold zu verwandeln. Seit dieser schändlichen, habgierigen Tat brechen Finsternis und schlimmste Katastrophen über das Land Fleckenstein herein. Zum Glück hatte der Alchemist der Burg gerade noch Zeit, sich in den Wald zu retten und Kim um Hilfe zu rufen.

 

Ihre Aufgabe ist es nun, an der Seite dieses unerschrockenen Helden die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dazu werden Sie in die unergründliche Sagenwelt katapultiert, nachdem Sie versucht haben, die Farben im Land Fleckenstein festzuhalten. Sie müssen es schaffen, aus der Sagenwelt zu fliehen, um Ihren Aufstieg zur Burg zu beginnen, den gefangenen Baron zu befreien und das Zauberbuch zu finden, um die Symbole darin wieder in die richtige Ordnung zu bringen (Text überwiegend vom Veranstalter).


Hier sieht man noch einmal die schmalen Zugänge, durch die zahlreiche Treppenstufen nach oben führen.

Die Zugänge sind in aller Regel gut gesichert.

Ein ganz besonderer Brunnen. Man geht auf halber Höhe hinein, kann dann nach oben sehen, geht weiter und kommt in eine dahinter liegende Kammer, in der früher das Tretrad eingebaut war.

Hier sind wir bereits wieder außerhalb des eigentlichen Burgareals auf dem Rundweg um die Burg. Auch hier haben die Kinder noch Aufgaben zu lösen.

Auf schattigen Wegen gilt es die letzten Rätsel zu lösen.

Gewaltig steigt der Fels auf der Südostseite der Burg an.

Blick zur Burg mittel dreier "Fernrohre".

Und hier sieht man im Halbschatten unter den Bäumen die Objekte, die die "Fernrohre" anvisieren.

Die Burg ist offenbar auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Viele Schulkinder sorgen für reichlich Gewusel auf dem gesamten Burgenkomplex. Langweilig kann es für Kinder hier eigentlich nicht sein, sonst wäre die Burg nicht so gut besucht.

Puh, nach dem Tag sind wir jetzt aber auch ganz schön platt und freuen uns auf unser Nachtlager.