Frigiliana 2

Montag, 25.11.2024, Frigiliana 11:00 bis 13:45 Uhr

Übersichtskarte Frigiliana-Nord. Hier befinden sich die wirklich malerischen Gassen und Plätze dieser Kommune (Quelle: OpenStreetMap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).

An diesem repräsentativen Gebäude im Centro Histórico de Frigiliana trennen sich die Calle Hernando el Darra rechts und die Calle Real auf der linken Seite.

Auch in diesem bevorzugten Teil des Ortes hat man darauf geachtet, dass die Läden in den weniger steil ansteigenden Straßenzügen untergebracht sind. Man möchte ja die nicht immer laufbereite Kundschaft keinesfalls vergraulen.

Ein Asyl für Straßenkater und -katzen findet großen Anklang bei den Besuchern des Bergdorfes.

Blick von Frigiliana Nord auf den südlichen Teil des Bergdorfes.


Die Straßenmosaike in den engen Gassen muten fast schon portugiesisch an. Während man dort allerdings häufig mit Geröllen arbeitet, sind es hier gebrochene Steine. Die geben bei den teils ganz ordentlichen Anstiegen wohl einfach mehr Halt.

Ziegeleinfassungen und weiße Fassaden, das passt einfach zusammen.


Grünpflanzen sind neben den schwarzen, gusseisernen Balkongittern und den zahlreichen Straßenmosaiken ein weiteres Element, um den zwar eleganten, aber auf die Dauer doch etwas langweiligen weißen Fassaden ein wenig Farbe zu verleihen. Das gilt umso mehr, wenn die in tönernen Töpfen ausgebrachten Balkonpflanzen blühen.


Angelika fühlt sich sichtbar wohl zwischen all den bunten Farbtupfern. Nur mit diesem ständigen Auf und Ab, das müsste nicht sein.

Von der Calle Real führen immer wieder malerische Gassen den Hang hinauf.

Angelika auf den letzten Stufen von einer der vielen Treppen, wie wir zu bewältigen haben. Das geht schon ganz schön aufs Geläuf.

Kunsthandwerk im Porcelana Y Plata, also Porzellan und Silber in der Calle Real / Ecke Calle Zacatin.

La Plazituela, ein Feinkostwarengeschäft, ebenfalls in der Calle Real.

La Lomilla, ebenfalls in der Calle Real, gewissermaßen der Haupteinkaufsstraße des Ortes.

Die Boutique Angela in der Calle Real.

Blick auf das südliche Frigiliana und die Parkplätze am Rande der MA-5105 unweit der Plaza de las Tres Culturas. Wie man sieht, ist die Straße ausreichend breit. Folgt man dieser Straße, muss man keine Bedenken haben, irgendwo mit dem Wohnmobil stecken zu bleiben.

Eine letzte Treppenstraße, die im ganzen Ort mit viel Liebe geschmückt und instand gehalten werden.

Da wir uns für die verbleibende Urlaubszeit noch einiges vorgenommen haben, können wir uns nicht den ganzen Ort ansehen. Vermutlich wären auch das Castillo de Lizar, die Molino de Lizar und der Palacio de los Condes de Frigiliana, bekannter als El Ingenio (Zuckermühle mit dem bekannten “Miel de Caña”, dem “Honig des Zuckerrohrs") oder eine Wanderung durch die umliegenden Hügel weitere lohnende Ziele gewesen. Wir müssen nun aber Prioritäten setzen und den Besuch dieser vermeintlichen Attraktionen auf einen späteren Zeitpunkt vertagen. 

 

Ein Hinweis noch: Wer sich Ende August hier aufhalten sollte, auf den wartet in Frigiliana eine ganz besondere Attraktion, nämlich das Festival der 3 Kulturen. Es findet am letzten Wochenende im August statt. Uns wäre das vermutlich entschieden zu heiß, denn die Temperaturen können im Hochsommer leicht 40 Grad Celsius erreichen. Wer aber ohnehin zu dieser Zeit seinen Urlaub hier verbringt, der wird sicherlich einen oder mehrere unvergessliche Abende hier verbringen können. Das Festival findet auf der beliebten Plaza de las Tres Culturas statt. Die Restaurants und Bars des Dorfes bieten dann eine große Auswahl an traditionellen Gerichten an. Die Stadt verwandelt sich in eine Bühne für Ausstellungen, Konzerte mit traditioneller Musik, Theatervorstellungen, Filmvorführungen und einen traditionellen Souk. Da dürfen natürlich auch spezielle Aktivitäten für Kinder nicht fehlen. Schließlich stellen lokale Kunsthandwerker auf Themenmärkten mit traditionellen und handwerklichen Produkten ihr Können unter Beweis.