Donnerstag, 07.04. bis Samstag, 09.04.2022, Lucca
Lucca liegt am Fluss Serchio in der Toskana, etwa 60 km westlich von Florenz. Bekannteste Wahrzeichen sind die Piazza dell'Anfiteatro, der Guinigiturm (Torre Guinigi mit Eichenbestand) und die gut erhaltene Stadtmauer aus der Renaissance, die das historische Stadtzentrum mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen umgibt. Breite baumbestandene Wege auf den beeindruckenden Festungswällen aus dem 16. und 17. Jahrhundert laden zum Spazierengehen und Radfahren ein. Lucca ist auch die Geburtsstadt von Giacomo Puccini.
Das Kärtchen zeigt den Stellplatz nördlich der Altstadt in der Via Augusto Pasaglia. Das ist eine Einbahnstraße, die nur von Westen her angefahren werden kann. Etwa 500 m südwestlich des Stellplatzes gibt es einen sehr gut sortierten Esselunga Supermarkt in der Viale Carlo del Prete. Da bekommt man alles, was man als Camper so braucht.
Anfahrt zum Stellplatz.
Unser Stellplatz der Parcheggio del Borgo. Eng, aber sicher und dazu stadtnah, Dusche und Toilette hatten wir auch. Für uns hat das gepasst.
Eingewiesen wurden wir von diesen drei Herren. Auf italienisch versteht sich! Hat ein wenig gedauert, bis wir alles verstanden haben, war aber sehr lustig. Nette, angenehme Truppe.
Und hier sieht man das größte Problem des Stellplatzes. Es kann wirklich sehr eng werden. Mit 4 Autos haben wir angefangen, am dritten Tag waren es 10. Mehr ging dann wirklich nicht mehr. Aber - alle waren sehr diszipliniert und wir waren ohnehin den ganzen Tag unterwegs.
Das Kärtchen zeigt einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Lucca und die Haupteinkaufsstraße Via Fillunga in der Altstadt.
Porta Santa Maria, der Eingang zur Altstadt, nur wenige hundert Meter von unserer Unterkunft entfernt. Die kurzen Wege von unserem Stellplatz zur Altstadt waren einfach perfekt.
Vespaparkplatz direkt hinder der Porta Santa Maria.
Kleiner Supermarkt in der Via Fillungo.
Kleidung findet man überwiegend in der Via Fillungo.
Feinkostläden sind über die ganze Stadt verteilt.
Leckere Panini gibt es am nördlichen Ende der Via Fillungo.
Wie garstig der Mercato del Carmine, die Markthalle, Michaels Topziel in jeder Stadt, leeeeeer, entweiht. Das geht ja gaaar nicht.
Kunst in der Markthalle. Ist ok, aber nix zu schnuckeln, nee.
Piazza dell'Anfiteatro.
Beschauliche Altstadtgassen in Lucca.
Der Torre Guinigi, das Wahrzeichen von Lucca.
Durch die engen Gassen ist es gar nicht so einfach, den Turm einmal vernünftig vor die Linse zu bekommen.
Ein schönes, bequemes Treppenhaus führt hinauf zur Aussichtsplattform.
Im Schatten der Eichen lässt es sich hier auch im Hochsommer gut aushalten. Der Besuchermagnet zieht natürlich auch schon in der Vorsaison die Leute an. Aber im April ist alles noch sehr entspannt.
Aufgang zur Dachterrasse.
Michael liebt den freien, unverbauten Blick. Herrliche Aussicht in alle Richtungen und schönes Wetter. Was will man mehr.
Im Bild rechts sieht man einmal, wie eng die Gassen tatsächlich sind. Da ist es mit der Orientierung manchmal gar nicht so leicht. Aber am zweiten Tag ging das schon ganz gut.
Grüngürtel um die mächtige Festungsanlage von Lucca im Süden der Altstadt, unweit des Bahnhofs.
Grüngürtel um die mächtige Festungsanlage von Lucca.
Der Zahn der Zeit nagt auch an der mächtigsten Befestigungsanlage.
Colonna della Madonna dello Stellario in der Via del Fosso.
Die Kirche San Michele in Foro aus dem 12. Jahrhundert.
Die hoch aufragende, prächtige Fassade von San Michele in Foro.